Die Präsidentinnen

Inszenierung David Bösch 
Bühne & Kostüme Patrick Bannwart Musik Bernhard Moshammer Dramaturgie Andreas Erdmann

Regina Fritsch Erna, Mindestpensionistin Barbara Petritsch Grete, Pensionistin Stefanie Dvorak Mariedl 

„Das sind die Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen, Eine Form von Größenwahn“, schrieb Werner Schwab im Prolog zu seinem Stück „Die Präsidentinnen“. In Schwab-typischem Schreibstil schwadronieren die drei Protagonistinnen Mariedl, Erna und Grete über Lebensum – und Zustände, die Welt und Gott, Leberkäs und Gulasch und Toilettenabflüsse, letzlich über die praktikabelste Möglichkeit diese Aborte wieder frei zu bekommen.

1990 wurde der wortgewaltig maliziöse Texte, den Verlage und Theater ursprünglich als „unspielbar“ angesehen hatten, am Wiener Künstlerhaus uraufgeführt.
Gemeinsam mit „Mein Hundemund“, „Übergewicht, unwichtig: Uniform und Volksvernichtung“ und „Volksvernichtung oder Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“ vervollständigt „Die Präsidentinnen“ die Tetralogie der Schwab´schen Fäkaliendramen.

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