Lenya Story – Ein Liebeslied

Inszenierung Torsten Fischer 
Bühnenbild & Kostüme Herbert Schäfer & Vasilis Triantafillopoulos  Musik Christian Frank Dramaturgie Herbert Schäfer 

Sona MacDonald Sie Tonio Arango Er

Lotte Lenya, mit bürgerlichem Namen Karoline Wilhelmine Charlotte Blamauer, war eine österreichisch-amerikanische Schauspielerin und Diseuse, Stimmfach Mezzosopran/Alt.

Lenya wuchs in Wien auf, kam als 15jährige nach Zürich und emigrierte 1935 gemeinsam mit ihrem späteren zweimaligen Ehemann, dem jüdischen Komponisten Kurt Weill in die Vereinigten Staaten. 

Als Schauspielerin und Diseuse wirkte Lotte Lenya bei den Uraufführungen des Singspiels „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“  1927 in Baden-Baden und „Dreigroschenoper“ im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin 1928 mit. Ebenso übernahm Lenya in der Verfilmung der „Dreigroschenoper“ von G.W. Papst 1931 die Rolle der Spelunken-Jenny. 1933 erfolgte die Uraufführung des gesungenen Balletts „Die sieben Todsünden“, ebenfalls eine von Kurt Weill und Bertolt Brecht komponierte Oper, in der Lotte Lenya die Rolle der Anna I und II gab.

Seit dem Jahre 2003 befindet sich am Haus Ameisgasse 38 in Wien-Penzing eine Gedenktafel in Erinnerung an Lotte Lenya.

Lenya Story“ beinhaltet folgende Songs von Lotte Lenya bzw. von Kurt Weill und Bertolt Brecht:  die „Moritat von Mackie Messer“,  und „Seeräuber-Jenny“ aus der „Dreigroschenoper“; „Surabaya-Johnny“ und „Bilbao-Song“ aus dem Musical „Happy-End„; „Alabama-Song“, aus dem Singspiel „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ und  sowie einige mehr.

„Sie kann keine Noten lesen, aber wenn sie singt, dann hören die Leute zu wie bei Caruso.“ Zitat: Kurt Weill

Link zu „Lotte Lenya sings Kurt Weill

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