Inszenierung Katie Mitchell
Bühne Lizzie Clachan Kostüme Sussie Juhlin-Wallen Bildregie Grant Gee Video Finn Ross Musik Paul Clark Sound-Design Gareth Fry & Melanie Wilson Dramaturgie Amely Joana Haag
Liliane Amuat Die Tochter Dorothee Hartinger Die Mutter Peter Knaack Stimme des Sohns Petra Morzé Stimme der Mutter Robert Reinagl Der Pfarrer Laurence Rupp Der Schwiegersohn Daniel Sträßer Der Sohn
Die trauernden Frauen: Christine Binder Susanne Hahnl Elfie Rosner
Kamera Andreas Hartmann Stefan Kessissoglou Sebastian Pircher Geräusche Ruth Sullivan
Peter Handkes Erzählung „Wunschloses Unglück“ datiert auf das Jahr 1972. In teils biographischer Erzählweise schildert Peter Handke das Leben seiner Mutter Maria, die im November 1971 Selbstmord beging.
Wenige Wochen nach Marias Tod beginnt Peter Handke „Wunschloses Unglück“ zu verfassen, die Fertigstellung datiert auf Februar 1972. Handke beschreibt das Leben seiner Mutter Maria, auch bringt Handke einige autobiographische Stellen in das Manuskript ein.
Seitens vieler Kritiker wird „Wunschloses Glück“ als Wendepunkt in Handke literarischem Stil bezeichnet, Peter Handke selbst betrachtet das Stück aber gesondert von seinen zahllosen anderen Publikationen.
1974 produzierte der ORF einen gleichnamigen Fernsehfilm unter der Regie von Wolfgang Glück, Helmuth Lohner ist als Erzähler engagiert.
Katie Mitchell inszeniert die Uraufführung der Theaterfassung als filmisches Epos, prägendes Stilmittel sind Live-Kamera und Achsensprünge. Die Bildgalerie zeigt fototechnische Reproduktionen der Live-Bilder.