Zwischenspiel

Inszenierung Peter Wittenberg 
Bühnenbild Florian Parbs Kostüme Alexandra Pitz Musik Bernhard Moshammer Dramaturgie Matthias Asboth

Bernhard Schir Amadeus Adams, Kapellmeister Maria Köstlinger Cäcilie Adams-Ortenburg, Opernsängerin, seine Frau Joseph Lorenz Albertus Rhon Martina Stilp Marie, seine Frau Roman Schmelzer Sigismund, Fürst von und zu Maradas-Lohsenstein Silvia Meisterle Gräfin Friederike Moosheim, Opernsängerin Philip Bauer Peterl

 

Die ethische Forderung der Treue beruht auf der Voraussetzung, dass jedem Menschen nur ein begrenztes, für einen Partner gerade ausreichendes Maß von Liebesgefühl, Liebesfähigkeit und Liebesbedürfnis verliehen ist. Aber es erscheint sehr fraglich, ob ein solches Gebot der Ausschliesslichkeit in der Natur begründet, und vor allem ob seine Befolgung in jedem Falle vernünftig, ja ob sie auch nur im Interesse des scheinbar geschädigten Partners gelegen wäre.“ © Arthur Schnitzler zu „Zwischenspiel

Was uns verbindet, ist ja so stark, dass alles andere, was uns etwa noch in unserer Freiheit bevorstehen mag, dagegen geradezu unwesentlich erscheint. Das spürst du doch geradeso wie ich? Wir gehören doch schließlich noch immer zusammen, auch wenn hundert Fäden, die uns verknüpfen, einer zerrissen ist. Oder sollten wir mit einemmal vergessen, was wir einander gewesen sind und was wir uns bleiben können und müssen? Das steht einmal fest, dass dich niemand mehr so verstehen wird wie ich, und mich niemand mehr wie du … Und darauf kommst´ doch an!“ © Zitat aus Amadeus´Text

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