Anna Karenina

Inszenierung Amélie Niermeyer
Bühnenbild Stefanie Seitz Kostüme Christian Schmidt Musik Imre Lichtenberger Bozoki Video Christian Borchers Dramaturgie Silke Ofner 

Silvia Meisterle Anna Karenina Raphael von Bargen Karenin, ihr Mann Robert Joseph Bartl Stepan/Stiwa, Annas Bruder Alexandra Krismer Dasha, seine Frau Alma Hasun Kitty, ihre Schwester Alexander Absenger Levin Claudius von Stolzmann Wronski Florian Brenner/Christoph Löblich/Cornelius Bruckmann Serjoscha

Anna Karenina“, das achtteilige Romanepos in drei parallel laufenden Handlungssträngen Lew Tolstois, entstand in den Jahren 1873 bis 1878 in der Epoche des russischen Realismus und gilt als eines der bedeutsamsten Werke des Russen. Veröffentlicht im Zeitraum um 1877/78 handelt das Epos von Ehe und Moral des zaristischen Adels gegen Ende des neunzehnten Jahrhundert.

Der Roman steht thematisch, Ehe/Ehebruch stehen im Fokus des Haupthandlungsstrangs, neben anderen realistischen Romanen in Europa, deren Bedeutung dem Sujet in dieser Epoche zugeordnet werden kann. Flauberts „Madame Bovary“ oder Fontanes „Effie Briest“ können in der Epoche des Realismus für diese Art des Verführungsromans gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts vergleichend herangezogen werden.

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