Kleiner Mann – Was nun?

Inszenierung Georg Schmiedleitner
Bühne Stefan Brandtmayr Kostüme Cornelia Kraske Musik Sofa Surfers Dramaturgie Susanne Abbrederis

Patrick O. Beck Johannes Pinneberg Hanna Binder Emma Mörschel, genannt Lämmchen Claudia Sabitzer Mutter Mörschel/Witwe Scharrenhöfer/Dame 3/Frau Rusch Annette Isabella Holzmann Marie Kleinholz/Dame 1/Seifenfrau/Krankenschwester Susa Meyer Mia Pinneberg Günter Franzmeier Jachmann/Jänecke/Portier bei Mandel Rainer Frieb Emil Kleinholz/Lehmann/Puttbreese Thomas Kamper Heilbutt/Seifenmann/Portier/Schauspieler/Schlüter Alexander Lhotzky Lauterbach/Dame 2/Spannfuß Jan Sabo Student/Kessler/Junger Mann/Schupo

Fassung für das Volkstheater von Susanne Abbrederis & Georg Schmiedleitner

Hans Fallada´s Roman „Kleiner Mann – was nun“ erscheint erstmals 1932 im Rowohlt-Verlag. In „Kleiner Mann – was nun“ beschreibt Hans Fallada , der gelegentlich auch unter dem Pseudonym Rudolf Ditzen publizierte, detailgetreu die Lebensumstände der kleinen Bürger zur Zeit der Weltwirtschaftskrise gegen Ende der Weimarer Republik. Fallada schildert präzise die damalige Rechtslage in Bezug auf die Gewerkschaften und das Arbeitsrecht sowie das sich in dieser Zeit immer wieder ändernde Sozialrecht in Deutschland.

Fallada brachte dieser Roman, der der Neuen Sachlichkeit zugeordnet wird, den Durchbruch als Schriftsteller. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland blieb der Roman weiterhin erhältlich, allerdings veranlasste Fallada selbst einige Änderungen in der Ursprungsfassung.

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